“Energie in Zukunft - was können wir heute vor Ort dafür tun?“ - Workshop für Bürgerinnen und Bürger in Rot





Mit dem Projekt SEE unterstützt die Stadt Stuttgart aktiv den Prozess der Energiewende. Dazu gehört mehr als energieeffizientes Bauen und der Einsatz erneuerbarer Energien. Bei der Gebäudesanierung kann zwar der größte Anteil an Energie eingespart werden, aber auch in der eigenen Wohnung können Menschen mit einer Vielzahl von Maßnahmen ihren Energieverbrauch reduzieren. Oft sind es nur kleine Handgriffe, wie die richtige Raumtemperatur: In der Regel sind 20° Grad Celsius ausreichend. Ein Grad mehr bedeutet sechs Prozent mehr Energieverbrauch. Zu den größten Stromverbrauchern in Haushalten zählt mittlerweile die Unterhaltungselektronik in Form von Computern und TV-Geräten mit Nebengeräten wie Drucker, Router oder Satellitenreceiver. Wie können eigene Erfahrungen publik gemacht werden und zur Nachahmung anregen? Welche Themenfelder passen zu einem bestimmten Stadtteil? - In dem Workshop wollen Stadt und Bürgerverein gemeinsam einen Weg finden, dieses Wissen zu verbreiten. Rot ist dabei einer von drei Stadtteilen, in denen stellvertretend Aktivitäten für das gesamte Stadtgebiet entwickelt werden sollen, die auf persönlicher, nachbarschaftlicher Ebene zur Energiewende beitragen. Weitere Workshops finden in den Stadtteilen Sillenbuch und Heslach statt. Der Workshop richtet sich an Vertreter der Roter Vereine, Einrichtungen, Wohnungsbaugenossenschaften und Vertreter von Schulen, die zu Multiplikatoren werden können. Eingeladen sind aber auch alle, die Spaß am Netzwerken haben und sich kreativ für eine nützliche Sache einbringen wollen. Anmeldungen nimmt Claudia Peyerl vom Bürgerverein Rot entgegen, Telefon 3806604 oder E-Mail peyerl@s-rot.de . Ansprechpartnerin für Fragen zum Workshop ist Sophia Alcántara, Uni Stuttgart, Telefon 35852166. Zum Projekthintergrund Unter Federführung des Amts für Umweltschutz wurden im Vorfeld des Projekts SEE Maßnahmen eruiert, um bis zum Jahr 2020 in Stuttgart 20 Prozent weniger Energie zu verbrauchen - ausgehend vom Jahr 1990 . Die über 60 Maßnahmen führen zu einer Primärenergieeinsparung von drei Millionen Megawattstunden. Um dieses Ziel zu erreichen, sind unterschiedliche Projekte geplant, die aufklären, vernetzen und koordinieren sollen. Dazu zählt neben den Stadtteilworkshops eine individuell zugeschnittene Energieberatung für 700 Haushalte, die zuvor ausführlich befragt werden. Weitere Bausteine sind die Runden Tische für den Wohnsektor, die Industrie, den Handel und die Bürgerinnen und Bürger.

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