Im ersten Stuttgarter Projekt geht es um die Neuerfindung eines Ortes und um die Bildung einer Stadtteilidentität.
Die Bewohner von Stuttgart-Rot engagieren sich seit 2001 in der Lokalen Agenda und seit 2003 bei der Stadterneuerung im Programm „Soziale Stadt“. Sie haben viel erreicht, das markante rote Bürgerhaus beispielsweise ist schon weit über den Stadtteil hinaus bekannt. Bislang fehlt eine Ortsmitte, die Identität stiftet. Die Lösung dafür ist der künftige Hans-Scharoun-Platz, der sich zwischen dem Hochhaus-Ensemble „Romeo und Julia“ und der Zeilenbebauung aus den 50er-Jahren einfügen wird. Der Platzrand wird neu bebaut mit Flächen für Handel und Gewerbe, einem erschwinglichen Wohnungsangebot und einer Tiefgarage. Die Planung für dieses neue, urbane Zentrum ist nun im Wettbewerb ausgezeichnet worden. Die Jury war beeindruckt von der Qualität des Entwurfs des Büros Kaiser und Kaiser und von der ambitionierten und ideenreichen Behandlung des Themas innerhalb der Bürgerbeteiligung der „Sozialen Stadt“. Ein 2005 beauftragtes Einzelhandelsgutachten empfahl die Bildung eines Zentrums auch um die Nahversorgung zu sichern. 2006 kam die SWSG als Investor für den Wohnungsbau mit ins Boot. 2007 wurde nach einem zweistufigen Gutachterverfahren der Entwurf für die Gestaltung ausgewählt, das Grundstück erworben und der Platz offiziell zum „Hans-Scharoun-Platz“. 2010 wird mit der Bau beginnen und 2011 soll Rot dann sein neues lebendiges Zentrum haben. Artikel lesen
Berliner Oberlehrer und Arme kaufen Wohnungen
Nur hat das mal einer durchgerechnet? Im Bericht vom 4.10 sind es 140 Wohnungen gewesen. Die Gesamtkosten beliefen sich auf 41,6 Millionen Euro. Die qm für einfache Wohnungen liegt, wenn man soviel abnimmt bei 3500 Euro pro qm. Rechnet man nun 10 Neb.....
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