Stadt Stuttgart legt Wert auf ökofaire Beschaffung





Inzwischen sind bundesweit mehr als 200 Städte und Gemeinden diesem Beispiel gefolgt. Die Verwaltung erweitert seither die Produktpalette der städtischen Beschaffung stetig um regionale, ökologische und aus fairem Handel stammende Artikel.

Generell fordert der Zentrale Einkauf im Haupt- und Personalamt bei allen Produkten die Bieter und deren Tochterunternehmen sowie Zulieferer zur Einhaltung der Kernarbeitsnormen der Internationalen Arbeitsorganisation der Vereinten Nationen auf, die menschenwürdige Arbeitsbedingungen und einen hinreichenden Schutz gewährleisten sollen.

Städtische Ausschreibungen berücksichtigen nur noch Produkte wie Sportartikel, Teppiche, Natursteine oder Leder und Dienstleistungen, die ohne ausbeuterische Kinderarbeit hergestellt werden. Produzenten und Händler müssen sich aktiv für einen Ausstieg aus der Kinderarbeit einsetzen.



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