Bürgerportal für Stuttgart Zuffenhausen
Ab sofort müssen die Stuttgart Besucher nicht mehr zu Touristeninformation, sie werden auch an einem roten Fahrrad beraten. Man fragt sich wie die Touristen das bei Regen irgendwo in der Stadt finden werden. Kritiker unken das es wohl an sonnigen Tagen vor der Touristeninformation stehen wird, wenn Personal vorhanden.
Aber zusätzlich zur Tourist Informationen (i-Punkt in der Königstraße, Tourist Information im Flughafen und i-Punkt beim Eingang des Fernsehturms), der Welcome-Wall in der Gepäckabfertigung im Terminal 3 des Flughafens und dem Touchscrene mit Videowand in der Messe gibt es nun ein weiteres Angebot für unsere Besucher. Es ist ein i-Bike, wobei das I wohl für Informationen stehen soll. Es ist ein rotes Fahrrad mit roter Box vorne drauf. Nun können Besucher auf der Straße beraten werden.
Es soll an warmen Monaten rund um den Schloßplatz kreisen. Bei entsprechender Motivation auch auf dem Markt und Schillerplatz. In der Box sollen mehrsprachige Stadtpläne und diverse Broschüren zu finden sind. Es sollen unter anderem die StuttCard, der Stuttgart Citytour und den buchbaren Stadtrundgängen und -rundfahrten angeboten werden.
Der Touristen Information ist es eben wichtig vor Ort die Besucher zu beraten. Das i-Bike, das auch ein E-Bike ist, ist eine Spezialanfertigung der Firma EGO Movement. Das junge Unternehmen aus der Schweiz steht für stilvolle, individuelle und nachhaltige Mobilität.
Sinnvoll wäre ein GPS Ortungsystem damit die Besucher den Berater per App finden könnten. Bislang findet man selten Touristengruppen orientierungslos um die Innenstadt kreisen. Zumal es ja in der Königstraße bereits eine Touristeninformation gibt.
Viele Bürger halten das I-Bike für ein teure und sinnfreie Investition. Man würde sich wünschen zu erfahren wie oft diese Mobil im Jahr benutzt wird. Bedenkt man das es nur an warmen Tagen im Sommer im Einsatz sein soll. Rechnet man dann Urlaub und Krankheit des Beraters dazu ist das Fahrrad eher eine Lagerungsproblem. Zumal es nur Zufallstouristen beraten kann, die es eben mal finden. Alle andere wenden sich an die Touristeninformation die auch in vielen Reiseführer beschrieben wird.
Fotos Stuttgart-Marketing GmbH / Thomas Niedermüller
Wäre ich Bundestagspräsident Schäuble würde ich ein Meeting mit den Herren ansetzen und ein paar Betroffene einladen. Die können dann ohne Masken den alten Herren erklären wie man sich ganz einfach anstecken kann.
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